Datenschutz
Informationspflichten bei der Erhebung personenbezogener Daten von Bewerbern (Art. 13, Art. 14 DSGVO)
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Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich und wer ist Datenschutzbeauftragter?
Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG
Zugspitzstraße 7
82049 Pullach
Telefon +49 89 358300-0
E-Mail: info@hausbau.de (im Folgenden „Bayerische Hausbau“).
Unsere Datenschutzbeauftragte der AGOR AG erreichen Sie unter: info@agor-ag.com oder unter Tel.: +49 (0) 69 - 9494 32 410. Die Kontaktdaten sind darüber hinaus im Internet unter www.agor-ag.com verfügbar.
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Welche Datenkategorien nutzen wir und woher stammen diese?
- Ihre Stammdaten (z.B. Vorname, Nachname, Namenszusätze, Staatsangehörigkeit, Geburtsdatum),
- Kontaktdaten (z.B. Ihre private Anschrift, E-Mail-Adresse, (Mobil-)Telefonnummer),
- Ihr beruflicher Lebenslauf, Ausbildung, Schulbildung
- Soweit gesetzlich vorgeschrieben oder eine ausdrückliche Einwilligung vorliegt: Behinderungen und gesundheitsbezogene Informationen
- Informationen, die Sie uns über Freunde oder andere Personen bereitstellen, verbunden mit dem Wunsch, dass wir diese kontaktieren
- Online-Daten (z.B. Nutzername, Passwort, IP-Adresse bei Onlinebewerbungen)
- Sonstige Qualifikationen (z.B. Führerschein, Sprachkenntnisse, etc.)
- Sofern angegeben sonstige freiwillige Angaben: Religionszugehörigkeit, Staatsangehörigkeit, Foto, etc.
- Sonstiges: (z.B. Familienstand, Familienmittglieder, Arbeitserlaubnis, Aufenthaltstitel)
Ihre personenbezogenen Daten werden in aller Regel direkt bei Ihnen im Rahmen des Bewerbungsprozesses erhoben. In bestimmten Konstellationen werden aufgrund gesetzlicher Vorschriften Ihre personenbezogenen Daten auch bei anderen Stellen (insbesondere Behörden) erhoben. Daneben können wir Daten von Dritten (z. B. Stellenvermittlung) erhalten haben.
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Für welche Zwecke und auf welcher Rechtsgrundlage werden Daten verarbeitet?
In erster Linie dient die Datenerhebung und -verarbeitung der Abwicklung des Bewerbungsverfahrens. Die vorrangige Rechtsgrundlage hierfür ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b, Art. 88 DSGVO, i. V. m. § 26 Abs. 1 BDSG.
Soweit erforderlich verarbeiten wir Ihre Daten zudem auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 S.1 lit. f DSGVO, um berechtigte Interessen von uns oder von Dritten (z. B. Behörden) zu wahren. Dies gilt insbesondere bei der Aufklärung von Straftaten (Rechtsgrundlage § 26 Abs. 1 S. 2 BDSG) oder im Konzern zu Zwecken der Konzernsteuerung, der internen Kommunikation und sonstiger Verwaltungszwecke, sowie zu statistischen Zwecken.
Die unternehmensweite Verarbeitung von personenbezogenen Daten der Arbeitnehmer*innen ist zudem aus Kostenspargründen, zur Vereinfachung und Beschleunigung interner Prozesse, zur Vermeidung von Fehlern und im Sinne der Datensparsamkeit und Datenminimierung notwendig.
Ihre Daten verarbeiten wir auch, um unsere rechtlichen Pflichten als Unternehmen ins-besondere im Bereich des Steuer- und Sozialversicherungsrechts erfüllen zu können. Dies erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c DSGVO.
Soweit erforderlich holen wir Ihre jederzeit für die Zukunft widerrufbare Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO zur Verarbeitung Ihrer Daten in folgenden Fällen ein: Übertragungen innerhalb des Konzerns, Längere Speicherdauer der Bewerbungsunterlagen / Bewerberpool, Assessment Center.
Sollten wir Ihre personenbezogenen Daten für einen oben nicht genannten Zweck verarbeiten wollen, werden wir Sie zuvor darüber informieren.
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Wer erhält Ihre Daten?
Dienstleister | Inhalt der Dienstleistung |
Rexx Systems GmbH, Süderstraße 75-79, 20097 Hamburg | Bewerbermanagementtool |
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Welche Rechte können Sie als Betroffener geltend machen?
Hat der Betroffene eine Einwilligung zur weitergehenden Datennutzung erteilt, hat er das Recht, seine Einwilligung jederzeit ohne Angabe von Gründen zu widerrufen.
Die vorgenannten Rechte können geltend gemacht werden unter:
datenschutz@hausbau.de
Ungeachtet der vorgenannten Rechte hat der Betroffene auch die Möglichkeit, sich an die jeweils zuständige Aufsichtsbehörde zu wenden, wenn er der Auffassung ist, dass die Verarbeitung der ihn betreffenden Daten gegen die DSGVO verstößt.
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Wie lange werden Ihre Daten gespeichert?
Schließen wir einen Anstellungsvertrag mit einem Bewerber, werden die übermittelten Daten zum Zwecke der Abwicklung des Beschäftigungsverhältnisses unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften gespeichert.
Wird kein Anstellungsvertrag mit dem Bewerber geschlossen, so werden die Bewerbungsunterlagen spätestens sechs Monate nach Bekanntgabe der Absageentscheidung gelöscht, sofern einer Löschung keine sonstigen berechtigten Interessen des für die Verarbeitung Verantwortlichen entgegenstehen. Sonstiges berechtigtes Interesse in diesem Sinne ist beispielsweise eine Beweispflicht in einem Verfahren nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG).
Wird die Einwilligung zur längeren Speicherung, Aufnahme in das Bewerbertool und/oder zur Datenweitergabe in der Unternehmensgruppe erteilt, erfolgt eine Löschung erst nach Ablauf dieses Zeitraums, es sei denn, der Bewerber erteilt uns erneut eine Einwilligung zu den vorgenannten Sachverhalten.
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Werden Ihre Daten in ein Drittland übermittelt?
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Sind Sie verpflichtet, Ihre Daten bereitzustellen?
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Inwieweit finden automatisierte Einzelfallentscheidungen oder Maßnahmen zum Profiling statt?